Die Regensburger Donauauen im Novembernebel
Der große Dokumentarfilmer Dieter Wieland setzte ihnen schon 1986 mit seinem Film „Die Regensburger Donauinseln“ ein Denkmal. Zuvor standen die Donauauen kurz davor, einer geplanten Stadtautobahn zu weichen. Das Projekt scheiterte im Regensburger Stadtrat lediglich mit einer einzigen Stimme Mehrheit – eine Entscheidung, die den Erhalt eines einzigartigen Naturraums sicherte.
An diesem kalten Novembermorgen war die Fuji X-T4 meine Begleiterin. Der Weg führte mich über die Steinerne Brücke und von dort auf die Jahninsel. Entlang der Donauauen, flankiert von alten Pappeln, ging es weiter bis zum Grieser Steg. Schon dieser kurze Abschnitt bietet eine erstaunliche fotografische Vielfalt; die gesamte Strecke vom Pfaffensteiner Wehr bis zum Grieser Spitz eröffnet noch weit mehr Motive.
Kunst & Glaube
Eigentlich sollte es ein frühmorgendlicher Spaziergang mit der Kamera durch das neblige Regensburg werden. Am Domplatz angekommen bog ich dann aber wie so oft und fast automatisch links in die Pfauengasse ab. Hinter einem profanen, fast unscheinbaren Hauseingang befindet sich die bei den Regensburgern sehr beliebte Kapelle Maria Läng.

